Der zweite Tag begann mit der Überlegung, ob wir die Nacht wohl gut geschlafen hatten. Nun, das kann man nicht mit Ja oder Nein beantworten, es ist differenziert zu betrachten. Also, die Betten sind schon mal deutlich zu kurz; Der Puls ist deutlich zu hoch; Die Ruhe war deutlich zu laut (da waren einfach noch zu viele Schulkinder der Freizeit im Hause unterwegs – Jungen fangen Mädchen). Aber trotz allem, wenn man schon mal so weit oben auf einer Hütte übernachten darf, dann ist das einfach toll. Und der Blick aus dem Fenster machte deutlich, das Wetter ist ganz ok. Das kleine Waschbecken im Zimmer diente uns zum Zähneputzen und was man sonst noch so macht am Morgen. Gepackt hatten wir dann auch schon mal gleich, damit wir nach dem Frühstück nicht mehr so viel Zeit verlieren. Das Frühstück war sehr umfangreich. Es war vor allem viel. Sollte es doch der Jugendfreizeit und den paar Bikern und Wanderen dienen. Wir sichteten alles uns besorgten uns zum Cafe mit Latte Müsli und Brot und Brötchen. Der zweite Gang war schon spärlicher, waren doch jetzt auch die ganzen hungrigen Kinder am Buffet. So blieben uns von den leckeren Plätzchen nur wenige übrig. Wir zahlten und fuhren los. Die ersten paar hundert Meter hatten wir ja am Abend vorher bereits inspiziert und konnten diese auch aus unserem Zimmerfenster gut einsehen. Doch hinter dem ersten Sattel, gleich nach dem Durchgang an der Schranke waren wir auf neuen Wegen. Es lag nun der Hans-August Weg vor uns. Ein langes Band durch die Dolomiten.


osoft

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Fullyfahrer auf dem Weg zum E-MTB

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